Jugendfahrt 2023

 

Am Mittwoch, den 07. Juni sind Jutta, David, Theo, Randi und ich schon früh nach Kamper-Land in den Niederlanden aufgebrochen. Auf dem Weg gab es keine Staus oder andere Schwierigkeiten. Nach etwa einer halben Stunde Fahrzeit hielten wir kurz, um noch einmal die Spanngurte von den Booten zu überprüfen. Danach ginge es ohne weitere Stopps nach Zeeland auf den Campingplatz „De Schotsman“.

 

Als wir gegen Mittag auf den Campingplatz ankamen, fanden wir recht schnell und einfach zu unseren Häusern. Doch weil wir so früh waren, mussten wir noch auf die Häuserübergabe warten, da diese erst ab 15Uhr für uns bereitstanden. Das war aber gar kein großes Problem, da wir uns einfach in der Zwischenzeit ein wenig umgeguckt haben

Als wir die Häuser dann verspätet übernehmen konnten, haben wir unsere Sachen aus den Autos geholt und in den Häuser verteilt. Das „Eltern“-Haus wurde zum Haupthaus erklärt, wo es auch Frühstück und Abendessen geben sollte. Als wir mit dem aus- bzw. einräumen fertig waren schauten wir, wo die Boote ins Wasser gelassen werden konnten. Im Anschluss trafen dann auch schon die Anderen ein, so dass wir noch vorbereitend die Boote aufbauen konnten, um am nächsten Morgen schneller ins Wasser zu kommen. Zum Abendessen gab es dann Spaghetti mit Tomatensoße, die sehr lecker schmeckte. Nach dem wir uns alle voll gefuttert hatten, haben wir gemeinsam eine kleine Ankommens-Party gefeiert. Ich glaube, dass ich sagen kann das wir alle gut geschlafen haben.   

           

Am nächsten Morgen sind wir früh aufgestanden und sind alle ziemlich müde zum Frühstück gegangen. Woran das nur lag? 😉 Nach dem wir uns gestärkt hatten, sind wir so schnell wie es ging ans und dann ins Wasser. Wir hatten super Wind und die Sonne hat auch jeden Tag ihr Bestes gegeben. Da wir nicht genügend Boote für alle dabeihaben konnten, hätten wir uns eigentlich ein paarmal abwechseln müssen, aber irgendwie hat es immer gut gepasst.

So vergingen die ersten zwei Tage (wie im Flug).   

                                                                                                                

Der Freitag verlief zunächst wie die anderen Tage auf dem Wasser. Mittags sind wir dann noch zu einem Surf- und Segelladen gegangen. Danach sind ein paar von uns noch einmal kurz zurück aufs Wasser, während die anderen Volleyball gespielt haben. Am Abend haben wir gegrillt. Es gab lecker Würstchen und Hähnchenkeulen. Später in der Nacht hatten wir noch in einen Geburtstag reinzufeiern. Um kurz vor zwölf wurden wir daher zusammengetrommelt, um dem Geburtstagkind ein Ständchen zu singen. Danach gab es noch Kuchen und eine tolle Feier bis in die frühen Morgenstunden.

 

Dem entsprechend müde waren wir dann auch alle am Samstagmorgen.

Da es am nächsten Tag schon wieder zurück zum See gehen sollte, waren wir am Samstag nur noch kurz auf dem Wasser und haben den Rest des Tages genutzt, um die Boote abzubauen und wieder auf die Hänger zu räumen. Danach haben wir angefangen die Häuser aufzuräumen und unsere Sachen zusammen zu suchen. Zum Abend gab es großes Resteessen und später sind wir dann noch zu einem kleinen Ausflug ans Meer aufgebrochen. Ein paar von uns sind sogar ins eiskalte Wasser gesprungen.

 

Am Sonntag haben wir noch ein letztes Mal alle gemeinsam gefrühstückt und danach die Häuser fertig ausgeräumt, um uns gegen 13 Uhr wieder auf den Heimweg zu machen. Auch auf dem Rückweg gab es keinen Problemen, so dass wir wieder zeitig beim See ankamen und alle gemeinsam noch die Sachen vom Verein verräumen konnten.  

Dieses Jahr war es für mich eine noch schönere Jugendfahrt, weil ich den Ort so schön fand. Man war schnell auf dem Wasser und das Segelrevier war auch großartig.

 

Ich möchte mich bei allen bedanken, das hat wirklich Riesenspaß gemacht.

Julius 


Abenteuer RS500 Weltmeisterschaft in Tschechien

Die RS500 Weltmeisterschaft fand dieses Jahr vom 22.7 bis zum 26.7.23 in Tschechien am Stausee Nechranice statt. Insgesamt nahmen 44 Boote aus acht Nationen Teil. Das Deutsche Team bestand aus zwei Hamburger Booten und zwei Pulheimer Teams (Randi und Hendric auf Boot 660 und Emil und Paul auf Boot 807). Nach einer langen Fahrt

(609km), sind wir am späten Nachmittag in Tschechien angekommen. Wir haben unsere Boote aufgebaut, uns registriert und die anderen deutschen Teams kennengelernt. Am nächsten Tag startete, mit sehr viel Wind, das Practise Race. Viele Boote kenterten sehr oft, besonders unter Genacker. Im Anschluss gab es eine feierliche Eröffnungsfeier mit allen Nationalhymnen und ausführlichen Reden. Paul führte unser Team mit einer Deutschlandfahne an. Am ersten richtigen Regattatag gab es kaum Wind, sodass nur ein Rennen gestartet werden konnte. Die daheimgebliebenen Fans konnten alle Rennen online auf der Veranstalterseite verfolgen. Die Flaute setzte sich den nächsten Tag mit gelegentlichen Gewittern und Starkregen fort, sodass wir die Gelegenheit bekamen, mit den anderen deutschen Teams Brettspiele zu spielen und kein Rennen segelten. Das Hamburger Team verfügte über ein großes Gemeinschaftszelt und entwickelte sich so zum deutschen Treff. Der dritte Tag versprach starken bis mittelstarken Wind und wir segelten direkt nach der Morgenbesprechung los. Im ersten Rennen dieses Tages kam es dann leider zu einer unschönen Situation: Ein anderes Boot fuhr mit voller Fahrt unter Gennaker und ohne Vorfahrt in eines unserer Pulheimer Boote (807) rein. Der Gennakerbaum stach ein Loch in Rumpf 807, das leider in Tschechien nicht mehr zu reparieren war und ein Aufgeben der Pulheimer Crew zufolge hatte. Daraufhin fanden sich beide Pulheimer Boote in einer Protestverhandlung wieder: a)das Team um 807 bekam keine Schuld an dem Unfall angerechnet und b)die Crew um 660 wurde dazu verdonnert ihre schwarze Länderkennung auf dem Segel mit weißem Tape zu besseren Sichtbarkeit zu überkleben.

An den nächsten beiden Tagen wurden weitere Rennen bei gutem Wind gefahren, sodass wir am Ende auf 11 Läufe kamen. Im vorletzten Rennen gab es während des Startes die nächste Situation, die zu einem Protest führte: da sich ein tschechisches Boot ohne Vorfahrt immer weiter auf das übrig gebliebene Pulheimer Boot zukam, sah sich dieses genötigt ein Manöver des letzten Augenblickes durchzuführen und berührte dabei ein niederländisches Boot. Die im Anschluss durchgeführte und gewonnene Protestverhandlung hatte zur Folge, dass uns das Protestkomitee nun persönlich beim Namen kannte und stets freundlich grüßte.

Am Ende jedes Tages erwartete uns ein gut organisiertes Abendprogramm. Dazu zählte ein Bankett, ein Konzert, eine Bier- und Cocktail Party und weitere Attraktionen. Die Abendprogramme stellten eine gute Möglichkeit dar, auch mit Seglern anderer Nationen ins Gespräch zu kommen.

Das Event wurde mit einer feierlichen Siegerehrung abgeschlossen. Die drei aus Großbritannien angereisten Teams belegten Platz 1, 2 und 3. Der älteste Teilnehmer hat in gleich drei Kategorien gewonnen: Familie, Master ( zusammen über 90) und Overall.

Vielen Dank an den Yacht Club Nechranice, der die ganze WM vortrefflich organisiert hat, und alle Menschen die die WM möglich gemacht haben, sowie unserem Chauffeur Dirk. 

Link zu allen Bildern der WM2023 in Nechranice:

https://ycnechranice.cz/fotky/mistrovstvi-sveta-rs500-2023

Regatta beim RSCZ in Zülpich!

Am 26. August fuhren Linus und ich mit Arrow und Speedy Gonzales auf dem Dach nach Zülpich zu unserer ersten Auswärtsregatta. Wir wurden sehr herzlich begrüsst und es gab um 12 Uhr ein ausführliche Skipperbesprechung. Der Kurs war anders als wir uns ihn vorgestellt hatten und von einer Freestyle Zone haben wir auch noch nie etwas gehört. 
Den Start mit so vielen Startern hatten wir auch noch nicht so erlebt. 
In der ersten Runde mussten wir zwei Manöver in der Freestyle Zone segeln, in der zweiten Runde sollten wir stehend segeln und in der dritten Runde Trockenkentern was bei Linus und mir leider nicht ganz trocken blieb. 

 

Nach drei Stunden gab es erst die erste Pause. Für Linus und mich war an der Stelle dann Ende, da wir keine Kraft mehr hatten. Aber es war trotzdem eine tolle Erfahrung und wir haben viel gelernt. 
Danke RSCZ es hat Spaß gemacht. Nächstes Jahr sind wir wieder am Start. 

 

Laurens K.


Am Sonntag, den 26.2.2023 traf sich die Jugend des SSCP während der segelfreien Zeit im 3D LaserSports 2.0. Diese Veranstaltung wurde von der Jugend ausgewält und

von unserem Jugendvorstand organisiert.

 

Nachdem wir uns alle vor den Toren der Halle versammelt hatten, wurden wir herzlich von den Mitarbeitern des Lasertag-Zentrums begrüßt. Nach kurzem Warten wurden wir in mehrere Teams eingeteilt und erhielten eine Einweisung in die Regeln sowie die Verwendung der Lasertag-Ausrüstung. Dann konnte das Spiel bereits beginnen.

Die ersten Minuten des Spiels waren geprägt von Adrenalin und Aufregung, während wir versuchten, uns vor den gegnerischen Lasern zu schützen und gleichzeitig unsere Treffsicherheit zu beweisen. Die Arena war in einem Neon-Look gestaltet und bot zahlreiche Verstecke und Hindernisse, die das Spiel noch spannender machten.

Nach zwei Runden intensiver Kämpfe mit zwischen geschobener Pause hatten wir alle eine großartige Zeit und konnten einige erstaunliche Siege feiern. 

In der Pause konnten wir uns in der Lounge des Lasertag-Zentrums ausruhen und erfrischen. Hier tauschten wir uns aus und genossen Snacks und Getränke, um unsere Energie wieder aufzuladen. Ganz schön anstrengend so ein Lasertagspiel.

 

Der gemeinsame Ausflug zum Lasertag-Spielen war ein voller Erfolg und bot uns allen die Möglichkeit, gemeinsam Spaß zu haben und unsere Teamfähigkeiten zu stärken.

Ein herzliches Dankeschön an Jutta und Joshua für die Organisation und die gelungene Durchführung dieses Ausflugs.

Wir freuen uns schon auf zukünftige gemeinsame Aktivitäten. Lasertag hat sich als eine aufregende und actionreiche Freizeitmöglichkeit erwiesen,

die wir gerne wiederholen würden.


 

Bericht über das Wintertraining

  Während des Wintertrainings waren nicht so viele Leute wie im Sommer. Es kamen nur die, die keine Angst vor der Kälte hatten. Wenn es stark windig oder geregnet hat, sind die Trainings ausgefallen. An anderen Wochenenden haben wir gesegelt und danach haben wir im Clubhaus Tee getrunken. Es war sehr gemütlich und schön. 

  Bei der Nikolausregatta gab es keinen Wind, aber wir haben dafür ein Padelrennen gemacht. Es war lustig und hat mir viel Spaß gemacht. Ich freue mich auf die Nikolausregatta in diesem Jahr.   

                                                                                                                         Tymur Leonov  


2022

Regatta in Zülpich

Optimistisch wie immer sind wir zur Regatta in Zülpich gefahren. Wir haben unsere Bics aufgebaut und uns angemeldet.

 

Der erste Tag war schön, wir hatten guten Wind und es war nicht zu kalt. Wir sind 5 Läufe gesegelt und haben viel Spaß gehabt. Aber am zweiten Tag hat der Wind gefehlt und es war nicht so erfolgreich, denn der erst Lauf wurde abgebrochen. Wir sind noch 3 weitere Läufe gesegelt um 2 Streicher zu haben. Es war zwar ein bisschen auf Krampf aber hat geklappt. Der letzte Lauf wurde dann auch noch verkürzt.

 

Am Ende gab es wegen den Altersunterschieden auch noch zwei Ranglisten. Eine bis 14 und eine ab 14 Jahren. Trotz alle dem hat mir die Regatta sehr viel Spaß gemacht. Danke RSC

 

- Paul H.


Gothaer Einhandregatta Haltern am See

Am 8.5 und 9.5 fand in Haltern am See die Gothaer Einhandregatta statt. Da leider alle anderen aus Pulheim verhindert waren, fuhr ich mit meinem

Vater alleine nach Haltern. Nachdem wir den Parkplatz für den See nach mehrmaligen hin und her rangieren gefunden hatten, musste ich mein Boot erst mal etwa 500 Meter bis zum See ziehen. Da ich unter einer Brückenunterführung durch musste, war ich ziemlich froh, einen neuen und gut laufenden Slipwagen mitgenommen zu haben. Um überhaupt zur Startlinie zu kommen, mussten wir über einen Kilometer segeln, was bei sehr wenig Wind ca. 1 Stunde gedauert hat. Als wir endlich an der Startlinie eingetroffen waren, wurde eine Startverschiebung verkündet. 4 Stunden lang dümpelten wir vor uns hin. Durch Motorboote wurden dann wieder alle in den Hafen geschleppt, ohne dass wir einen Lauf segeln konnten. Dort überraschte uns dann soviel Wind, dass viele Teilnehmer gekentert sind!!! Ein ziemlich verrückter Tag ging zu Ende. Am zweiten Tag kam ein ganz klein wenig mehr Wind und es wurden mit ach und Krach vier Läufe gesegelt. Die Stimmung war super trotz aller Schwierigkeiten und mittlerweile kenne ich viele andere nette Open Skiff Segler der anderen Vereine. Insgesamt war es ein tolles Wochenende!

 

- Randi H.


Ahoi und Leinen los in Pulheim

Schülerarbeit: Reportage unseres Mitglieds Raúl über den SSCP

Der Pulheimer See beherbergt das Kieswerk, den Anglerverein und den Surf- und Segelclub Pulheim (SSCP). Doch wie ist die Entwicklung des SSCPs und was ist das besondere an diesem Verein? Mitten in Pulheim ein Segelclub? 

Pulheim. Als Paul am Pulheimer See ankommt ist es kalt und regnerisch. Er hat gehofft, dass es sich aufklart, da der Wind perfekt zum Segeln ist. Aufgrund des schlechten Wetters setzt er sich in das Clubheim des SSCPs und schaut gedankenverloren auf den See. Es ist düster und uselig und hier finden im Sommer Segelregatten unter strahlender Sonne statt. Mitten in Pulheim ein Segelclub? Das haben wir Horst Engel und 54 weiteren Mitgliedern des Vereins zu verdanken, die sich am 14.01.1981 zur Gründungsversammlung trafen. Momentan gibt es von den Gründern noch zwei im Verein: Horst Engel und Kurt Messerschmidt. Die beiden sind überzeugt von ihrer Arbeit und stolz auf das was sie geschaffen haben. Der Verein wurde von Anfang an als Surf- und Segelclub gegründet. Kleiner Fun Fact: Zurzeit der Gründung hieß Windsurfen noch Stehsegeln. Es war nicht alles ein Kinderspiel, wie ich aus den Chroniken des Vereins und dem Interview mit Kurt Messerschmidt entnommen habe. Der erste Standort war direkt am Kieswerk. Dort ist es laut und schmutzig, aber sie versuchten das Beste aus diesem Ort herauszuholen. „Wir waren da unten am Wasser und uns fiel der Kies von oben in den Rücken“, sagt einer der Gründer, Kurt Messerschmidt, zum ersten Standort. Knapp 11 Monate später mieteten sich die 55 Mitglieder den ersten Vereinsraum im Gebäude des Kieswerks. An ihrem ersten Arbeitstag haben die Frauen und Männer eine Bojenkette zur Absperrung des Segelreviers ausgelegt. Bereits 4 Monate danach wurde die Jugendabteilung gegründet. Nach einem kurzzeitigen ,,Zwischenstopp” auf einer Landzunge im Pulheimer See ziehen die Sportler nach drei Jahren - also 1989 - erneut um, da die Landzunge überschwemmt wird. Der Verein setzt ihren Surfstrand und die Slipanlage an das ruhigere Südufer. Slipanlage? Ist das was unanständiges? Messerschmidt erklärt: ,,Das ist eine Betonrampe, über die die Boote zu Wasser gelassen werden”. Bevor 1992 die vielen Jahre der Renovierung begannen, gewann der SSCP die Windsurf Bundesliga! Wer hätte das denn erwartet? Pulheim! Deutscher Meister im Windsurfen! Eine ganz neue Erfahrung für unsere Stadt. 1992 begannen sie tatsächlich mit der Renovierung. Sie stellten Materialcontainer auf und entfernten die Landzunge. Im Juli 2001 wurde der SSCP dann 20 Jahre alt, doch der Wandel des Grundstücks nahm kein Ende. Die Segler gestalteten das Gelände fast komplett um. Im Oktober 2008 wurde das neue Clubhaus fertiggestellt. Zeitgleich begann die Auskiesung am Damm, die Verbindung der vormals zwei Seen wurde ermöglicht. Damit wurde der größere See noch attraktiver für Segler und Surfer. Das 30-jährige Jubiläum feierten sie bei schönstem Wetter mit einem fröhlichen und heiteren Sommerfest am See. Doch es blieb nicht alles ,,Friede-Freude-Eierkuchen”. Nach einer langen Trockenheit und daraus resultierendem sinkendem Wasserspiegel des Sees, stieg dieser in Folge des Hochwassers im Sommer 2021 zwar an, aber es wurden auch Steg und Surfstrand beschädigt. Das ist schade, denn dieser wird gerne von den Mitgliedern zum Entspannen und Sonnenbaden genutzt. Außerdem beklagen heute manche Vereinsmitglieder, dass der SSCP ein Verein mit vielen älteren Menschen ist. Es gibt nur knapp 100 Mitglieder bis 18 Jahren, während 262 Mitglieder älteren Jahrgängen angehören. Die spannende Entwicklung des Vereins, vom lauten schmutzigen Kieswerk zum fast perfekten Surf- und Segelparadies, bedarf viel Engagement aller Beteiligten. Doch die Surfer und Segler sind auch nicht von Einbruch und Diebstahl verschont geblieben. Als der Club seine Stromleitung zum Kieswerk legte, wird dieses Kabel durchgeschnitten und gestohlen. Das war insofern besonders ärgerlich, da der Verein jetzt ein Kabel 500 Meter bis zum nächsten Gutshof verlegen musste. Auch wurde bereits einmal in das Clubheim eingebrochen und ein Schlauchboot geklaut. Dafür gibt es mit dem Angelverein oder dem Kieswerk nie Streit, sondern es herrscht ein recht entspanntes Verhältnis. ,,Es gibt natürlich auf beiden Seiten immer mal ein paar Bekloppte”, sagt Kurt Messerschmidt dazu in seiner rheinischen Art. Zu den Zukunftsplänen des Vereins, sagt er: „Das hängt natürlich viel von den Mitgliedern ab, wie die Interessenlage ist. Da muss sich der Verein dann entsprechend der Wünsche anpassen“. Momentan liegt der Fokus wohl noch auf dem Segeln. Allerdings kann das natürlich in einem Jahr wieder anders sein. Außerdem gibt es da noch das Projekt ,,Naherholungsgebiet”. Die Stadt Pulheim will seit 30 Jahren das Kieswerk abschaffen, um dort einen Strand mit Erholungsgebiet zu ermöglichen. Allerdings passiert dort momentan nicht viel. Die Stadtverwaltung sagt dazu: ,,Mit einer Eröffnung des Badestrandes ist 2022 nicht zu rechnen, da erst noch eine neue Uferlinie festgelegt werden muss. Die Herstellung der geänderten Uferlinie wird derzeit mit dem ansässigen Auskiesungsunternehmen abgestimmt.” Durch den Badestrand würden die Segelregatten nochmal attraktiver werden und hätten mehr Zuschauer. Schon jetzt sind sie immer ein besonderes Event. Es ist schön oberhalb des Sees auf den Bänken zu sitzen und auf den strahlenden See zu schauen. Nach den Segelregatten gibt es immer eine Siegerehrung mit Podest und Pokal. Zurück zur Ausgangsfrage: Mitten in Pulheim ein Segelclub? Ja, sogar ein erfolgreicher mit vielen Booten und sehr spannender Entwicklung. Schaut doch auch mal gerne bei eurem nächsten Spaziergang vorbei.

- Raúl A.

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Ahoi und Leinen los in Pulheim
Eine Reportage über den Verein und seine Entwicklung.
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Laser Tag

Auf der Jugendversammlung hat sich die Jugend als Highlight für das Wintertraining gewünscht einmal Laser Tag zu spielen.  Laser Tag ist ein Spiel, bei dem mehrere Spieler eines Teams versuchen, auf einem speziellen Parcours in mehreren Räumen sich gegenseitig mit einem Laser-Tag-Phaser zu taggen. Dabei treten mehrere Teams gegeneinander. Welches Team die meisten Punkte erzielt gewinnt.  Durch die hohe Teilnehmerzahl von 36 Kindern und Jugendlichen hatten wir richtig viel Spaß!


Kontakt:

Vorstand   Tel: 02238 50006

Clubheim am See  Tel: 0176 45784477

 

Email: info@sscpulheim.de

 

IBAN: DE76 3705 0299 0157 0036 33